Gracco

12.11.03

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.... auf dem  Weg zu ihren Wurzeln

      Roman Graggo senior
      Roman Graggo junior
      Werner Graggo
 

 

Fotoimpressionen

Gracco ist ein kleines, inzwischen beinahe ausgestorbenes Dorf mit etwa 40 Einwohner (1996) und ist in Rigolato (Provinz Udine, am Fluß Degano - siehe Karte/rotes Rechteck) eingemeindet. Wahrscheinlich gibt es nur wenig Orte, die so wildromantisch gelegen sind und die vollkommen unbeeinträchtigt durch Neubauten geblieben sind. Sicherlich ist dies durch die Lage bedingt. Es ist beinahe abenteuerlich nach Gracco zu gelangen. Man verläßt Rigolato in nördlicher Richtung, überquert den Degano über eine schmale Brücke, die eine Schlucht überspannt. Die Straße nach Gracco ist einspurig, endet im Ort und die Umkehrmöglichkeiten für einen Autofahrer sind begrenzt und erfordern fahrerisches Können. Ziemlich am Ortsende steht die Kirche S. Maria (1638). Auf der Rückseite des Altarblatts ist der Hinweis auf eine Stiftung von einem Nicolo Grach (wahrscheinlich Nicolo Grach, geb. 1608 - siehe Materialisten). Umgeben ist Gracco von einem oft erwähnten, unter Naturschutz stehenden Berg-Buchenwald mit uralten Baumbestand. Nur wenige Kilometer nördlich ist die Grenze zu Österreich. Interessant ist noch, dass die Einheimischen untereinander karnisch sprechen. Dies ist eine eigene Sprache mit einer Reihe von Sonderlauten. Im Unterschied zum Italienischen kennt karnisch keine Vokale am Wortende.

Einen Einblick in den morbiden Charme von Gracco mit seinem mittelalterlichen Baubestand geben die Fotoimpressionen (.... um die Geduld des Betrachters nicht zu sehr zu strapazieren nur in relativer geringer Auflösung/Qualität).

Entfernungen: Villach - Rigolato 120 km
  Udine Rigolato  78 km
  Tolmezzo - Rigolato  29 km

 

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Stand: 02.05.02